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Schlagwort: Erasmus

Besuch aus Slowenien

Im Rahmen des Erasmus+ Programms hatten wir Besuch von Schülern und Lehrern aus Slowenien.

Quelle: Norddeutsche Rundschau, 14.11.23

Kopenhagen bei bestem Wetter vom 26. bis 29.September 2023 – Bericht des Englisch-Profils der Q2a 

Das Englisch-Profil der Q2a von Frau Veit besuchte im Rahmen des „Erasmus+ Programms“ zeitgleich mit dem Sportprofil aus der Q1 von Herrn Frahm das Ørestad Gymnasium Kopenhagen. Die Schule war groß, und sie beinhaltete viel Architektur, über deren Nutzen sich unsere dänischen Partnerschüler eher kritisch äußerten. Das Gymnasium war modern, hell, offen und durch die einzige große Treppe mitten im Gebäude ziemlich zentralisiert. Als ein Highlight empfanden wir die Dachterrasse, welche eine gute Aussicht bietet. 
Unser Projekt war ein Austausch mit den dänischen Schülern über Themen wie öffentliche Verkehrsmittel, das Bildungssystem, den Lebensstandard und unsere sozialen Kontakte und Aktivitäten.
Wir haben bereits in Deutschland einige Stichpunkte für jedes Thema gemacht, das wir mit den dänischen Schülern diskutieren wollten. Die meisten kannten wir bereits von deren Besuch bei uns im April. Dann am Mittwoch haben wir mit den Schülern vor Ort gesprochen, um ihre Standpunkte zu hören. Zum Schluss haben wir alles in eine Präsentation zusammengetragen, die wir später vor den anderen Gruppen vorgetragen haben.
Am Donnerstag hatten wir dann die Aufgabe von deren Religionslehrer, als Klasse eine Präsentation über das Christentum in Deutschland und wie es sich mit Katholiken und Protestanten in Deutschland verhält, vorzubereiten, die wir später den dänischen Schülern präsentiert haben.
Kopenhagen ist eine coole Stadt mit vielen Fahrrädern und interessanten Geschäften, die allerdings genau wie das Essen teuer sein können. Überall gibt es gutes Essen, die Stadt ist sehr sauber und die Menschen sind freundlich. Man kann tolle Bootstouren auf den Flüssen und Kanälen unternehmen und Aktivitäten wie Museen und Kinos genießen. Auch wir nahmen an einer Bootsfahrt teil und sahen uns einen Kinofilm im nostalgischen „Palads-Kino“ an.
Der Aufenthalt im Hostel „Next House Copenhagen“ war überraschend gut – es ist ein Partyort mit sauberen Zimmern, leckerem Essen und einer modernen Atmosphäre. Das Hostel bietet unterhaltsame Aktivitäten, einige kosten jedoch möglicherweise extra. Der Ort ist mit coolen Dekorationen geschmückt und es gibt sogar eine Bar auf dem Dach.
Apropos Geburtstage – zwei Schülerinnen wurden auf der Fahrt volljährig. Emmas Tag war wegen des langen Schultags und der vielen Aktivitäten nicht so toll. Außerdem fehlten einige Freunde und Familie. Andererseits hatte Bjerle eine bessere Zeit mit mehr Freizeit, Einkäufen und schönen Geschenken, auch wenn der Schultag noch lang war.
Kopenhagen scheint also eine Stadt voller Spannung zu sein, und das Hostel verleiht dem Aufenthalt noch mehr Spaß. Und, nun ja, Geburtstage können je nach Tagesverlauf ein Erfolg oder Misserfolg sein. 
Wir starteten unsere Kursfahrt nach Kopenhagen um 14:30Uhr am Itzehoer Bahnhof. Unser Zug nach Hamburg fuhr um 14:54 Uhr ab und erreichte den Hamburger Hauptbahnhof um etwa 16:00Uhr. Unser Kurs hatte eine Stunde Zeit bis der Zug nach Kopenhagen den Bahnhof verließ. Währenddessen hatten wir Zeit, um uns Proviant für die Fahrt zu kaufen. Der Zug nach Kopenhagen verließ den Hamburger Hauptbahnhof am späten Nachmittag und erreichte Kopenhagen gegen ca. 21:45Uhr. Nachdem wir alle versammelt hatten, sind wir vom Hauptbahnhof zu unserem Hostel „Next House Copenhagen“ gegangen. Glücklicherweise konnten wir noch etwas essen und sind kurz darauf auf unsere Zimmer gegangen, um uns von
der langen Fahrt zu erholen. Am Tag der Abreise hatten wir genügend Zeit, um alles zusammenzupacken. Herr Frahm hatte uns netterweise angeboten, jedem etwas im Einkaufsmarkt für unseren Trip zurück zu besorgen. Dies funktionierte mit dem Geld, das wir von unserem Erasmus+ Budget übrig hatten. Danach sind wir zum Kopenhagener Hauptbahnhof gegangen, wo wir ein letztes gemeinsames Foto gemacht haben. Unser Zug nach Fredericia fuhr um 12:56 Uhr ab und erreichte den Bahnhof um 14:38Uhr. Wir hatten nicht viel Umstiegszeit nach Rendsburg. In Rendsburg stiegen wir in unseren nächsten Zug nach Elmshorn um, wo wir dann endlich die letzte Bahn nach Itzehoe nehmen konnten. Dort kamen wir um 19:30 an.
Zusammenfassend war unsere Reise nach Kopenhagen eine tolle Erfahrung, an die wir noch lange denken werden.

gemeinschaftlich geschrieben von: Aylin Asadova, Johanna Brackhagen, Emma Gehle, Finja Geib, Janna Glenz, Bjerle Koske, Leni Kunzmann, Luisa Lucht, Leon Miggitsch, Julius Wendt, Anna Zietz

Neuigkeiten von unserer Partnerschule in Tangen/Norwegen

Nachdem bereits Besuche zwischen Lehrern und Schülern unserer AVS und der Schule in Tangen stattgefunden haben, wurde die Partnerschaft zwischen den Schulen nun digital: Ein Vortrag einer norwegischen Professorin im Klassenzimmer in Tangen wurde per Video nach Itzehoe übertragen. Das Thema war die Pazifische Auster.

Im Juni sind dann Frau Hustedt und Herr Bartnik zusammen mit AVS-Schülern nach Tangen gereist, um zusammen mit norwegischen Schülern die Problematik der Einwanderung der Pazifischen Austern nach Südnorwegen zu untersuchen.

https://tangen.vgs.no/aktuelt/germany-can-you-hear-me.54161.aspx

https://tangen.vgs.no/aktuelt/jakter-pa-sylskarp-inntrenger.54668.aspx

Fennas Bericht aus Norwegen

Moin, ich bin Fenna und genau wie Henri habe auch ich die Möglichkeit bekommen, über Erasmus einen Austausch nach Norwegen zu machen.

Hierfür habe ich am Sonntag, den 16.04.2023 morgens die Fähre in Hirtshals, Dänemark, bestiegen, die mich nach Kristiansand gebracht hat, wo mich Sebastian abgeholt hat. Anschließend sind wir zu ihm nach Hause auf die Insel Flekkerøy gefahren, wo ich sehr herzlich aufgenommen wurde, und er und seine Familie haben mir die Insel gezeigt, bevor es am Abend zur Stärkung Lasagne gab.

Am nächsten Morgen begann dann das Abenteuer Schule für mich. Durch die Partnerschaft beider Schulen wurde mir eine Möglichkeit geboten, die nicht selbstverständlich ist, und ich durfte mir das norwegische Schulsystem und ihre Art und Weise zu unterrichten anschauen. Bereits als ich an der Schule ankam, staunte ich nicht schlecht. Die Tangen videregående skole, welche im Jahr 2009 eröffnet wurde, ist nämlich im Vergleich zur AVS deutlich moderner und verfügt über eine Vielzahl an verschiedenen Fachräumen mit diversen Nutzungsmöglichkeiten. Es gab eigene Werkstätten, um den Umgang sowohl mit Holz als auch mit Fliesen und Steinen zu lernen, eine gigantische Küche, einen eigenen Friseursalon und Blumenladen, ein eigenes Restaurant, lichtdurchflutete Kunsträume und vieles mehr. Insgesamt war das ganze Gebäude durch seine vielen Fenster sehr hell und geräumig und auch die Dachterrasse mit ihrem grandiosen Blick auf den Fjord war wunderschön.

Meinen ersten Tag verbrachte ich im Englischunterricht in einer Berufsschulklasse und hier fiel mir auf, dass die Schüler im Vergleich zu deutschen Schulen doch sehr still und zurückhaltend waren. Dennoch war der Unterricht lockerer und nicht so streng. Die Lehrer wurden mit Vornamen angesprochen, man saß an Gruppentischen und auch aufs Melden wurde nicht sonderlich viel Wert gelegt. Zusätzlich ist mir bereits hier aufgefallen, dass das Schulsystem und die Schule sehr integrativ und adaptiv sind. In dieser Englischklasse befand sich ein Junge, der beim Hören eingeschränkt war, und so wurde einfach ein Mikrofon auf jeden Tisch gestellt, damit er alle verstehen konnte und auch die Lehrer haben mit einem Headset unterrichtet.

In den nächsten Tagen besuchte ich dann einen Fachtag in Englisch, auf dem das Thema Märchen behandelt wurde, nahm an 2 Deutschklassen teil, war im Kino und in einem Theater, welches von den Schülern in Zusammenarbeit mit professionellen Tänzern gespielt wurde und habe so einen sehr vielfältigen Einblick bekommen. Manchmal sind die Norweger aber doch etwas verrückter als die Deutschen und so wurde mir in einer Deutschklasse des 13. Jahrgangs das Fliegerlied vorgesungen und dazu auf dem Tisch getanzt. Außerdem durfte ich an einem Fachtag in Sport teilnehmen, wo es um Outdoor-Education ging. Wir sind in einen Wald gefahren, wo wir zunächst Fragen zu Erster-Hilfe beantworten mussten und anschließend eine Karte von dem umliegenden Gelände zeichnen sollten, in dem wir Süßigkeiten versteckt hatten, die die anderen Gruppen nur mit Hilfe unserer Karten finden mussten. Ein weiteres Highlight war, dass ich mir im Makersspace ein T-Shirt mit meinem eigenen Design bedrucken durfte, welches ich zuvor in einer Graphic Design Klasse selber entworfen hatte.

Aber auch neben der Schule habe ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Zusammen mit Inger Maria, Sebastians Frau, durfte ich mir ein Spiel der Vipers, einer erfolgreichen norwegischen Damenhandballmannschaft, anschauen, bin mit Jann im Kanonenmuseum gewesen und am Wochenende haben Sebastian, Jann und ich einen Ausflug zum Lindesnes Fyr unternommen. Das Lyndesnes Fyr ist der südlichste Leuchtturm Norwegens und entgegen aller meiner Erwartungen ist er gar nicht so groß wie ein typischer deutscher Leuchtturm, sondern eigentlich nur ein sehr kleiner Turm auf einem Felsen.

Und auch von der Natur in Norwegen war ich sehr beeindruckt und begeistert. Insbesondere auf den Inseln Flekkerøy und Odderøya ließen sich viele schöne Wege und Plätze finden und nicht zu selten kam man hierbei auch an alten, aber gut erhaltenen, Bunkeranlagen vorbei, die noch aus dem zweiten Weltkrieg stammen.

Während meines Aufenthalts machte ich auch die ein oder andere verrückte Erfahrung und habe tolle Impressionen erhalten. So bin ich mit Jann und ein paar Kumpels von ihm von einer 10m hohen Brücke auf Flekkerøy in die eiskalten Fjorde gesprungen und habe einiges von den Rüss mitbekommen. Als Rüss bezeichnet man die Abiturienten in Norwegen. Kurz vor ihren Prüfungen laufen sie alle etwa einen Monat lang in meist roten oder blauen Overalls herum, gehen häufig in eigens dafür gemieteten und umgebauten Bussen feiern und müssen für sogenannte Rüsseknoten Aufgaben erledigen. Einige harmlose Aufgaben waren beispielsweise bei einem Lehrer im Garten schlafen oder mit einem totem Fisch an einer Schnur durch die Stadt spazieren. Aber auch weniger legale Aufgaben galt es zu erledigen, natürlich auf freiwilliger Basis.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich eine extrem tolle und lehrreiche Zeit in Norwegen verbracht habe, die ich keinesfalls missen möchte. Ich habe in vielerlei Hinblick etwas gelernt und bin über mich hinausgewachsen. Ein positiver Nebeneffekt war hierbei, dass ich auch noch mein Englisch verbessern konnte. Die Natur in Norwegen hat mich während meiner Reise besonders beeindruckt und ich hoffe, dass ich es in meinem späteren Leben noch einmal nach Norwegen schaffe, um weitere tolle Orte zu entdecken und auch um Sebastian und seine Familie wieder zu sehen.

Ich würde jedem die Erfahrung eines Auslandsaufenthaltes empfehlen, weil man wirklich nur an ihr wachsen kann.

Autorin: Fenna Rohwedder

Henris Bericht aus Norwegen

Hallo, ich bin Henri Stammer und ich hatte die Möglichkeit, an dem Erasmus Plus Programm teilzunehmen. In diesem Travel Journey möchte ich mit euch meine Erlebnisse und Eindrücke teilen, damit ihr euch ein Bild dieser tollen Stadt machen könnt und inspiriert werdet, irgendwann mal selbst dorthin zu reisen. 

Ziel meiner Reise war Kristiansand, Norwegens fünftgrößte Stadt. Die Auguste Viktoria Schule ist nämlich neuerdings Partnerschule der Tangen videregående skole in Kristiansand.

Während meines Aufenthalts habe ich bei Sebastian und seiner Familie auf der Insel Flekkerøya gelebt. Sebastian ist in Deutschland geboren, hat auf der AVS sein Abitur gemacht und ist vor ein paar Jahren nach Norwegen ausgewandert. Er unterrichtet Wi/Po und Deutsch. Die Familie hat mir nicht nur Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung gestellt, sondern auch wertvolle Einblicke in die norwegische Kultur und Lebensweise gegeben. Sie waren sehr gastfreundlich und haben mich herzlich in ihrem Zuhause aufgenommen.

Als ich dann am Mittwoch in Norwegen ankam, fuhren Sebastian und ich erstmal zur Schule, um einen kleinen Rundgang zu machen und ich habe ein Interview mit dem Online-Redakteur Ludvig geführt. Am zweiten Tag meines Aufenthalts habe ich eine Englisch-Klasse besucht und die Gelegenheit genutzt, um mich mit einigen der Schülerinnen und Schüler zu unterhalten. Ich war beeindruckt von dem hohen Sprachniveau. Alle konnten fließend und selbstbewusst auf Englisch sprechen. Es war interessant zu sehen, wie der Unterricht in Norwegen gestaltet wird und wie sich das Schulsystem von dem in Deutschland unterscheidet.

Das norwegische Schulsystem ist in drei Stufen aufgeteilt. Im Gegensatz zu Deutschland geht die Grundschulzeit in Norwegen von der ersten bis zur siebten Klasse. Die Grundschule heißt dort „Barneskole“. Danach geht es auf die Jugendschule (Ungdomsskole) von Klasse acht bis zehn. Die letzten drei Jahre verbringt man auf der weiterführenden Schule (Videregående skole). Die Sekundarstufe II hat folgende Hauptrichtungen: Es ist möglich, die Hochschulreife zu erwerben und betriebliche Berufsausbildung abzuschließen, wobei beide Richtungen miteinander kombiniert werden können.

Das Kanonmuseum in Kristiansand war ebenfalls super informativ. Das Museum zeigt eine deutsche Küstenbatterie aus der Zeit von 1940-45 und ist die zweitgrößten Kanone der Welt (337 Tonnen). Besonders interessant fand ich die gemeinsame Geschichte von Kristiansand und Glückstadt, die auf ihren Gründer, König Christian IV., zurückgeht.

Während meines Aufenthalts habe ich auch am Geschichtsunterricht teilgenommen. Der Unterricht war sehr interaktiv und die Schülerinnen und Schüler wurden aktiv in die Diskussion einbezogen. Die Tangen Schule ist ja auch zugleich eine Berufsschule, wo man unter anderem Koch lernen kann. Ich durfte einer Kochklasse dabei zusehen, wie sie mit Algen gekocht haben. Norwegen ist bekannt für seine Küche aus dem Meer und es war beeindruckend zu sehen, wie Algen in der Küche verwendet werden können.

In Summe habe ich drei verschiedene Deutschklassen besucht. In jeder Klasse habe ich mich zunächst vorgestellt und ein wenig über mich erzählt, bevor ich Itzehoe und unsere Schule vorgestellt habe.
Ich habe den Schülern erzählt, dass Itzehoe eine kleine Stadt im Norden Deutschlands ist und dass ich dort in die Schule gehe. Ich habe auch darüber gesprochen, wie das Leben in Deutschland im Allgemeinen ist, was die Kultur, die Geschichte und die traditionelle Küche betrifft. Die Schüler waren sehr interessiert und stellten mir viele Fragen über Deutschland und mein Leben dort.
Danach haben wir uns gegenseitig Fragen gestellt, um die Konversation auf Deutsch zu üben. Die Schüler fragten mich nach meinen Hobbys, meinen Lieblingsgerichten und meiner Meinung zu Norwegen. Ich fragte sie auch über ihre Hobbys, ihre Schule und ihre Lieblingsaktivitäten in Kristiansand. Die Schüler waren sehr begeistert und engagiert und konnten ihre Deutschkenntnisse verbessern und neue Freundschaften zu knüpfen.

Eines meiner Lieblingserlebnisse war ein Ausflug mit einer Biologieklasse. Die Schüler hatten die Aufgabe, verschiedene Arten von Meerestieren zu fangen und zu analysieren, um mehr über die lokale Meeresfauna und -flora zu erfahren.
Ich fand es total spannend, zusammen mit den Schülern fischen zu gehen und verschiedene Fischarten und andere Meeresbewohner zu sehen. Nachdem wir fertig waren, haben wir die Tiere analysiert und vieles über ihre Merkmale und ihre Lebensweise gelernt.

Ich habe auch einige kulturelle Unterschiede zu Deutschland feststellen können.
Eines der auffälligsten Unterschiede war für mich die Offenheit und Freundlichkeit der Norweger. Ich wurde von vielen Menschen, sei es in der Schule oder auf der Straße, nett begrüßt und fühlte mich schnell willkommen. Dies war für mich eine angenehme Abwechslung zu der etwas zurückhaltenderen Art, die ich manchmal in Deutschland erlebt habe.
Ein weiterer Unterschied, der mir aufgefallen ist, ist die Bedeutung der Natur und des Outdoor-Lebens für die Norweger. Viele Menschen in Norwegen verbringen viel Zeit in der Natur, sei es beim Wandern, Skifahren oder einfach nur bei einem Spaziergang.

Als Teilnehmer des Erasmus Plus Programms hatte ich eine einzigartige Gelegenheit, ein neues Land zu erkunden, eine andere Kultur zu erleben und neue Freunde kennenzulernen. Ein für mich sehr großer Vorteil war, dass ich zugleich mein Englisch verbessern konnte. Mein Tipp für zukünftige Schüler, die ins Ausland gehen möchten, ist, sich darauf vorzubereiten, dass es anfangs eine Herausforderung sein kann, aber dass es sich auf jeden Fall lohnt. Eine positive Einstellung und Offenheit für neue Erfahrungen sind dabei besonders wichtig. Vorab ein paar grundlegende Wörter und Sätze der Landessprache zu lernen, um sich besser verständigen zu können, ist ebenfalls hilfreich und empfehle ich. 

Zusammenfassend hatte ich einen tollen Aufenthalt in Norwegen und ich bin dankbar für die Möglichkeit, dass ich an diesem Austauschprogramm teilnehmen durfte. Ich werde diese Erfahrung immer in Erinnerung behalten und hoffe, dass ich irgendwann in der Zukunft zurückkehren kann, um noch mehr von Norwegen zu sehen.

Henri auf Instagram der norwegischen Schule:

https://www.instagram.com/p/CsKWx1VJ9Sl/?igshid=MTc4MmM1YmI2Ng==


Auf der Website der Schule in Tangen findet Ihr Henris Bericht auf Norwegisch: https://tangen.vgs.no/aktuelt/takk-for-et-flott-opphold.54075.aspx

AVS Schüler in Norwegen

Im Rahmen des Erasmus+ Programms besuchten zwei AVS Schüler unsere Partnerschule in Tangen/Norwegen.

Während ihres Aufenthalts in Norwegen leben die Austauschschüler bei einem norwegischen Lehrer, der in Itzehoe aufgewachsen ist.

Der komplette Bericht (auf Norwegisch) findet sich hier.

Quelle: https://tangen.vgs.no/aktuelt/auf-wiedersehen-fenna-willkommen-henri.53899.aspx

Schülerinnen und Schüler der Q2e auf Antrittsbesuch am Ørestad Gymnasium in Kopenhagen

“Mein Highlight war der Austausch mit den dänischen Schülerinnen und Schülern”

Bereits im April 2022 waren Frau Kopp und Herr Frahm zu einem ersten Besuch am Ørestad Gymnasium in Kopenhagen, um eine längerfristige Kooperation zwischen den Schulen zu etablieren. Ende September war es nun so weit, dass 13 Schülerinnen und Schüler der Q2e begleitet von Frau Hoffmann und Herrn Frahm nach Kopenhagen aufgebrochen sind, um ein erstes Erasmus+ gefördertes Projekt mit der neuen Partnerschule in Kopenhagen zu realisieren.
Inhaltlich standen neben dem allgemeinen Austausch über den schulischen und persönlichen Alltag Timothy Snyders Ideen zur Förderung der Demokratie im Mittelpunkt des Projekts. Die Textgrundlage war im Vorwege von beiden Klassen im Geografie-Unterricht bearbeitet worden, um dann vor Ort in Kopenhagen über Möglichkeiten zu diskutieren, wie Demokratie im Alltag gefördert werden kann.
Neben der inhaltlichen Arbeit im Klassenraum blieb auf der Reise auch Zeit, das beeindruckende Schulgebäude auf der Insel Amager sowie die gesamte dänische Hauptstadt mit ihrer innovativen (Fahrrad)Infrastruktur, ‘hyggeligen’ Innenstadt und imposanten Neubauten zu Fuß, auf dem Rad, in der fahrerlosen Metro oder per Boot zu entdecken.
Das abschließende Fazit zur Reise nach Kopenhagen fiel sehr positiv aus. Dabei fand nicht nur Lorenz (Q2e), dass vor allem der Austausch mit den dänischen Schülerinnen und Schülern zu den Highlights gehörte. Dies ist vor allem deswegen erfreulich, da bereits jetzt die Vorbereitungen für weitere Besuche – in Kopenhagen aber auch in Itzehoe – laufen, sodass zukünftig auch weitere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von der Kooperation AVS-Ørestad Gymnasium werden profitieren können.

Autor: Benjamin Frahm