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Monat: Mai 2023

Die Homepage in englischer Sprache

Das Profilseminar von Frau Veit hat in den letzten Wochen an der Übersetzung unserer Homepage gesessen und das Ergebnis lässt sich sehen: Alle relevanten Seiten und die neusten Beiträge sind nun auch in englischer Sprache verfügbar. Somit ist die digitale AVS für unser Erasmus+ Projekt bestens aufgestellt.

Quelle: Norddeutsche Rundschau, 22.5.23

Floorballer der AVS beim Bundesfinale in Berlin

Im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ durften 26 Schülerinnen und Schüler der Auguste Viktoria Schule unter der Begleitung von Herrn Sieberns und Herrn Wulff am Bundesfinale im Floorball teilnehmen. Die Turniere in der Wettkampfklasse II (Jahrgang 2006 bis 2009) und der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2008-2011) fanden am 08.05.2023 im Horst-Korber-Sportzentrum in Berlin statt. Am Vortag reisten die Sportler*innen mit dem Zug an und konnten noch ein paar Stunden in der Bundeshauptstadt verbringen. Nach dem Frühstück ging es zum Austragungsort, wo uns heiße Spiele erwarten sollten. Die Mannschaften spielen in Mixed-Teams, sodass stets zwei Mädchen und zwei Jungen auf dem Spielfeld stehen.

In der Wettkampfklasse III verlor man das erste Spiel in der Gruppenphase gegen die 68. Oberschule Leipzig mit 1: 4. Es folgten Unentschieden gegen das Gymnasium Hochdahl (1:1) und das Gymnasium der Regensburger Domspatzen (2:2). Das ergab somit den dritten Platz in der Gruppe C. Uns fehlte ein wenig das Spielglück (Schiedsrichterentscheidungen, vergebener Penalty, etc.), denn ein einziges Tor hätte uns ein Platz in der oberen Hälfte der Platzierungsspiele gesichert. Im KO-System gewannen wir gegen die Georg-von-Giesche-Schule (3:0) und das Gymnasium der Regensburger Domspatzen (3:0). Durch eine Niederlage gegen die Dr.-Eberle-Schule Nossen (0:2) sprang schlussendlich der 10. Platz in der Gesamtwertung heraus.

Die Mannschaft der Wettkampfklasse II startete unglücklich ins Turnier, sodass man gegen das Droste-Hülshoff-Gymnasium (0:4) und Albert-Einstein-Gymnasium (0:2) verlor. Dennoch verkauften wir uns als Mannschaft ohne Vereinsspieler*innen gut gegen die teilweise stark besetzten Teams. Der Einsatz wurde belohnt und wir gewannen mit 2:0 gegen das Ph.-Melanchthon-Gymnasium-Bautzen. Somit folgte auch in dieser Altersklasse der dritte Platz in der Gruppenwertung. Die Platzierungen wurden in einem weiteren Gruppenmodus ausgespielt. Dort erzielten wir drei Siege (2:0 vs. Ph.-Melanchthon-Gymnasium-Bautzen, 4:2 vs. Fontane-Gymnasium Rangsdorf, 1:0 vs. Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule) und eine Niederlage (1:2 vs. Puschkin Gymnasium Hennigsdorf). In der Gesamtwertung sprang somit der 10. Platz heraus.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unseren Platzierungen in den Top-Ten. Mit ein wenig Spielglück wären sogar noch Platzierungen ein paar Plätze weiter oben möglich gewesen. Wir zeigten mannschaftlich geschlossene Leistungen gegen Schulen, die teilweise mit starken Einzelspieler*innen herausstachen. Mit vielen neuen Erfahrungen ging es gegen Abend vom Bundesfinale wieder nach Itzehoe zurück.   

Autor: Reent-Erik Wulff

Die AVS beim Bundesfinale in Berlin

Erfolgreich schlugen sich unsere Schüler beim Basketball: Nachdem sie das Bezirksfinale ebenso souverän gewonnen hatten wie das Landesfinale, ging es nun für das Team zum Bundesfinale nach Berlin.

Quelle: Norddeutsche Rundschau, 16.05.23

Henris Bericht aus Norwegen

Hallo, ich bin Henri Stammer und ich hatte die Möglichkeit, an dem Erasmus Plus Programm teilzunehmen. In diesem Travel Journey möchte ich mit euch meine Erlebnisse und Eindrücke teilen, damit ihr euch ein Bild dieser tollen Stadt machen könnt und inspiriert werdet, irgendwann mal selbst dorthin zu reisen. 

Ziel meiner Reise war Kristiansand, Norwegens fünftgrößte Stadt. Die Auguste Viktoria Schule ist nämlich neuerdings Partnerschule der Tangen videregående skole in Kristiansand.

Während meines Aufenthalts habe ich bei Sebastian und seiner Familie auf der Insel Flekkerøya gelebt. Sebastian ist in Deutschland geboren, hat auf der AVS sein Abitur gemacht und ist vor ein paar Jahren nach Norwegen ausgewandert. Er unterrichtet Wi/Po und Deutsch. Die Familie hat mir nicht nur Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung gestellt, sondern auch wertvolle Einblicke in die norwegische Kultur und Lebensweise gegeben. Sie waren sehr gastfreundlich und haben mich herzlich in ihrem Zuhause aufgenommen.

Als ich dann am Mittwoch in Norwegen ankam, fuhren Sebastian und ich erstmal zur Schule, um einen kleinen Rundgang zu machen und ich habe ein Interview mit dem Online-Redakteur Ludvig geführt. Am zweiten Tag meines Aufenthalts habe ich eine Englisch-Klasse besucht und die Gelegenheit genutzt, um mich mit einigen der Schülerinnen und Schüler zu unterhalten. Ich war beeindruckt von dem hohen Sprachniveau. Alle konnten fließend und selbstbewusst auf Englisch sprechen. Es war interessant zu sehen, wie der Unterricht in Norwegen gestaltet wird und wie sich das Schulsystem von dem in Deutschland unterscheidet.

Das norwegische Schulsystem ist in drei Stufen aufgeteilt. Im Gegensatz zu Deutschland geht die Grundschulzeit in Norwegen von der ersten bis zur siebten Klasse. Die Grundschule heißt dort „Barneskole“. Danach geht es auf die Jugendschule (Ungdomsskole) von Klasse acht bis zehn. Die letzten drei Jahre verbringt man auf der weiterführenden Schule (Videregående skole). Die Sekundarstufe II hat folgende Hauptrichtungen: Es ist möglich, die Hochschulreife zu erwerben und betriebliche Berufsausbildung abzuschließen, wobei beide Richtungen miteinander kombiniert werden können.

Das Kanonmuseum in Kristiansand war ebenfalls super informativ. Das Museum zeigt eine deutsche Küstenbatterie aus der Zeit von 1940-45 und ist die zweitgrößten Kanone der Welt (337 Tonnen). Besonders interessant fand ich die gemeinsame Geschichte von Kristiansand und Glückstadt, die auf ihren Gründer, König Christian IV., zurückgeht.

Während meines Aufenthalts habe ich auch am Geschichtsunterricht teilgenommen. Der Unterricht war sehr interaktiv und die Schülerinnen und Schüler wurden aktiv in die Diskussion einbezogen. Die Tangen Schule ist ja auch zugleich eine Berufsschule, wo man unter anderem Koch lernen kann. Ich durfte einer Kochklasse dabei zusehen, wie sie mit Algen gekocht haben. Norwegen ist bekannt für seine Küche aus dem Meer und es war beeindruckend zu sehen, wie Algen in der Küche verwendet werden können.

In Summe habe ich drei verschiedene Deutschklassen besucht. In jeder Klasse habe ich mich zunächst vorgestellt und ein wenig über mich erzählt, bevor ich Itzehoe und unsere Schule vorgestellt habe.
Ich habe den Schülern erzählt, dass Itzehoe eine kleine Stadt im Norden Deutschlands ist und dass ich dort in die Schule gehe. Ich habe auch darüber gesprochen, wie das Leben in Deutschland im Allgemeinen ist, was die Kultur, die Geschichte und die traditionelle Küche betrifft. Die Schüler waren sehr interessiert und stellten mir viele Fragen über Deutschland und mein Leben dort.
Danach haben wir uns gegenseitig Fragen gestellt, um die Konversation auf Deutsch zu üben. Die Schüler fragten mich nach meinen Hobbys, meinen Lieblingsgerichten und meiner Meinung zu Norwegen. Ich fragte sie auch über ihre Hobbys, ihre Schule und ihre Lieblingsaktivitäten in Kristiansand. Die Schüler waren sehr begeistert und engagiert und konnten ihre Deutschkenntnisse verbessern und neue Freundschaften zu knüpfen.

Eines meiner Lieblingserlebnisse war ein Ausflug mit einer Biologieklasse. Die Schüler hatten die Aufgabe, verschiedene Arten von Meerestieren zu fangen und zu analysieren, um mehr über die lokale Meeresfauna und -flora zu erfahren.
Ich fand es total spannend, zusammen mit den Schülern fischen zu gehen und verschiedene Fischarten und andere Meeresbewohner zu sehen. Nachdem wir fertig waren, haben wir die Tiere analysiert und vieles über ihre Merkmale und ihre Lebensweise gelernt.

Ich habe auch einige kulturelle Unterschiede zu Deutschland feststellen können.
Eines der auffälligsten Unterschiede war für mich die Offenheit und Freundlichkeit der Norweger. Ich wurde von vielen Menschen, sei es in der Schule oder auf der Straße, nett begrüßt und fühlte mich schnell willkommen. Dies war für mich eine angenehme Abwechslung zu der etwas zurückhaltenderen Art, die ich manchmal in Deutschland erlebt habe.
Ein weiterer Unterschied, der mir aufgefallen ist, ist die Bedeutung der Natur und des Outdoor-Lebens für die Norweger. Viele Menschen in Norwegen verbringen viel Zeit in der Natur, sei es beim Wandern, Skifahren oder einfach nur bei einem Spaziergang.

Als Teilnehmer des Erasmus Plus Programms hatte ich eine einzigartige Gelegenheit, ein neues Land zu erkunden, eine andere Kultur zu erleben und neue Freunde kennenzulernen. Ein für mich sehr großer Vorteil war, dass ich zugleich mein Englisch verbessern konnte. Mein Tipp für zukünftige Schüler, die ins Ausland gehen möchten, ist, sich darauf vorzubereiten, dass es anfangs eine Herausforderung sein kann, aber dass es sich auf jeden Fall lohnt. Eine positive Einstellung und Offenheit für neue Erfahrungen sind dabei besonders wichtig. Vorab ein paar grundlegende Wörter und Sätze der Landessprache zu lernen, um sich besser verständigen zu können, ist ebenfalls hilfreich und empfehle ich. 

Zusammenfassend hatte ich einen tollen Aufenthalt in Norwegen und ich bin dankbar für die Möglichkeit, dass ich an diesem Austauschprogramm teilnehmen durfte. Ich werde diese Erfahrung immer in Erinnerung behalten und hoffe, dass ich irgendwann in der Zukunft zurückkehren kann, um noch mehr von Norwegen zu sehen.

Henri auf Instagram der norwegischen Schule:

https://www.instagram.com/p/CsKWx1VJ9Sl/?igshid=MTc4MmM1YmI2Ng==


Auf der Website der Schule in Tangen findet Ihr Henris Bericht auf Norwegisch: https://tangen.vgs.no/aktuelt/takk-for-et-flott-opphold.54075.aspx

AVS Schüler in Norwegen

Im Rahmen des Erasmus+ Programms besuchten zwei AVS Schüler unsere Partnerschule in Tangen/Norwegen.

Während ihres Aufenthalts in Norwegen leben die Austauschschüler bei einem norwegischen Lehrer, der in Itzehoe aufgewachsen ist.

Der komplette Bericht (auf Norwegisch) findet sich hier.

Quelle: https://tangen.vgs.no/aktuelt/auf-wiedersehen-fenna-willkommen-henri.53899.aspx