Austauschpartner:

Die Schule Nr. 223 liegt im Kirowskij Bezirk, d.h. im Südwesten St. Petersburgs, Russland. In der Mittelschule werden zurzeit 480 Schüler/innen von insgesamt 58 Lehrkräften unterrichtet. Es ist eine Schule mit vertiefendem Deutschunterricht ab Klasse 2. [http://www.innkruglova.narod.ru/deutschunterricht.htm]

Zielgruppe:

Die Austauschgruppen beider Seiten setzen sich i.d.R. aus 25 Personen, d.h. 23 Schülerinnen und Schülern sowie zwei Begleitlehrkräften zusammen. Die Teilnehmer/innen rekrutieren sich aus unterschiedlichen Alters- und Klassenstufen. Eine Besonderheit der deutschen Austauschgruppe besteht darin, dass zum Teil auch schon Eltern, Ehemalige und Freunde der AVS mitgereist sind.

 

Teilnahme:

  • Vorbereitung des Austauschs durch die Gruppe (Organsiation, Crashkurs Russisch)

Ziele:

Die Zielvorstellungen sind selbstverständlich sehr vielfältig. Neben allgemeinen Zielen wie z. B. der Beitrag zur Völkerverständigung, der Abbau von gegenseitigen Vorurteilen, die Verbesserung der Sprachkenntnisse oder das Kennenlernen einer anderen Kultur (usw.) können an dieser Stelle auch einige konkrete Zielvorstellungen genannt werden, die sich auf die jeweilige Projektarbeit beziehen wie z.B. die grundlegende Aufarbeitung eines historischen Konfliktes (2005), die künstlerische Gestaltung von Postkarten zur Fußball-WM 2006 oder die Neuerstellung einer projektbezogenen Webseite(2009).

Dauer:

  • Die Austauschbegegnungen finden alljährlich im Zeitraum um den 1. Mai herum statt. Die jeweiligen Gruppen halten sich dabei ca. 10 Tage bei ihren Gastgebern auf. Die reine Flugzeit von Hamburg nach St. Petersburg beträgt ca. zwei Stunden (für 1400 Km).

Kosten:

Kosten entstehen durch die An- und Abreise (Flugreise/Bustransfer) sowie durch das umfangreiche Kulturprogramm. Die AVS-Austauschteilnehmer/innen müssen für ihren Aufenthalt in St. Petersburg mit Kosten in Höhe von ca. 500,- Euro p.P. rechnen.

Durch Fördermittel der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch können die Teilnehmerkosten allerdings um ca. ein Drittel gesenkt werden, wenn – wie zuletzt – die Antragstellung auf Bezuschussung einer themenorientierten Projektarbeit erfolgreich war. ( Stiftung DRJA)