Das Physikprofil aus dem Jahrgang Q1 und die Forscherklasse 7c haben zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Sörensen und Herrn Bartnik am Freitag einen Wetterballon in die Stratosphäre steigen lassen. Unterstützt wurden sie dabei von Stephan Böttcher von der Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Der Wetterballon führte neben einem Fallschirm auch eine Sonde mit Messintrumenten (Druck, Temperatur, Beschleunigung, kosmische Strahlung), Experimenten sowie Ortungstechnik und eine Weitwinkelkamera.

Die bisherige Auswertung der Daten zeigt, dass der Ballon mit einer Geschwindigkeit von 5 m/s nordwärts aufstieg. Auf Grund des geringen Luftdrucks zerplatzte der Ballon planmäßig in einer Höhe von über 30km. Der Sinkflug der Apparatur wurde durch den angebrachten Fallschirm gebremst. Die Sonde konnte erfolgreich bei Silzen getracked und in einer abenteuerlichen Suchaktion an einem Waldstück geborgen werden.

Bereits am Bergungsort fand eine mikroskopische Untersuchung der Experimente (pflanzliche Gewebe) durch die SuS statt – es gibt bereits jetzt absolut verwertbare Daten!

Eine detaillierte Auswertung aller weiteren Messdaten folgt.

Vielen Dank an den Förderverein, der das Projekt bezuschusst und damit ermöglicht hat!

Anbei ein paar Impressionen des Tages.

 

Quelle: Norddeutsche Rundschau, 15.07.2017